1. Abschnitt (1908 - 1915)
 
Anfang des letzten Jahrhunderts gab es in Dodenau zwei Vereine; den Männergesangverein und den Kriegerverein. 
Die Feuerwehr wurde als Verein erst später gegründet. 
Es gab damals für die Jugend nicht viele Möglichkeiten, sich in der knappen Freizeit zu betätigen. 
So kam damals die Idee auf, einen Turnverein zu gründen.
 
Im Protokollbuch ist folgender Text zu lesen: 
"Im Jahre 1908 taten sich einige junge Leute von Dodenau zusammen, um einen Turnverein zu gründen. 
Dieser Gedanke fand bei fast sämtlichen jungen Leuten eifrigen Beifall. Es konnte somit zur Gründung geschritten werden".
 
Die ersten Vorstandswahlen ergaben folgenden Vorstand:
 
1. Vorsitzender: Karl Glöser (Schreiner)
2. Vorsitzender: Karl Glöser (Bäcker)
1. Turnwart: Ferdinand Orlitschek (Gerber)
2. Turnwart: Jakob Blank (Maurer)
1. Schriftführer: Adolf Reitz (Maurer)
2. Schriftführer: Reinhard Glöser (Landwirt)
Zeugwart: Emil Schneider (Anstreicher)
Rechner: Reinhard Bergener (Maurer)
 
Der 1. Turnwart Ferdinand Orlitschek setzte sich sehr energisch für den Verein ein. 
Er führte das Turntraining durch und sorgte mit dafür, dass Turngeräte angeschafft wurden. 
Im November 1908 wurden ein Barren, eine Kokosmatte und eine Hantel zum Preise von 171,63 RM gekauft. 
Anfang 1909 kam ein Reck für 126,75 RM hinzu. 
Die Turner übten zweimal wöchentlich, zunächst im Vereinslokal Glöser, ab August 1910 in der neu erbauten Turnhalle. 
Öffentliche Auftritte des Turnvereins fanden jeweils zu den Stiftungsfesten, oder anderen Festlichkeiten im Ort und der näheren Umgebung statt. 
Höhepunkt der Vorführungen war das Aufstellen einer Pyramide.
Ein Jahr nach der Gründung, am 26. September 1909, feierte der Verein sein erstes Stiftungsfest. 
Eine Woche später fand dann die erste Generalversammlung statt. 
Der Gastwirt Karl Born wurde erstmals zum 1. Vorsitzenden gewählt.
 
Am 4. Juli 1912 nahm der Verein am Gauturnfest in Frankenberg teil. 
1913 wurde das Bezirksturnfest in Gladenbach besucht. 
Der Schüler Richard Specht holte einen Ehrenpreis. 
Mit Beginn des 1. Weltkrieges wurden nach und nach alle Aktiven zum Kriegsdienst eingezogen. 
Im Protokollbuch ist das wie folgt beschrieben: 
"Am 1. August 1914 brach der Krieg aus. Noch nie hat man die Turnvereine so gewürdigt als gerade in dieser Zeit. 
Galt es doch, die Jugend zu tatkräftigen Männern heranzuziehen. 
Der Krieg brauchte die letzte Kraft auf. So wurde einer nach dem anderen eingezogen. 
Die Turnerzahl wurde immer kleiner und kleiner. 
So erschöpfte sich schließlich die Zahl der Turner, dass der Verein vom 15. Juni 1915 an gänzlich ruhen musste". 
Von 53 Mitgliedern wurden 50 eingezogen. Viele sind gefallen, mancher kam als Versehrter nach Hause.
 
 
2. Abschnitt (1919 - 1942)
 
 
Am 9. März 1919 wurde in einer außerordentlichen Generalversammlung ein neuer Vorstand 
(1. Vorsitzender wurde wiederum Karl Born) gewählt und der Beschluss gefasst, 
den Turnbetrieb wieder aufzunehmen. 
Am 2. 0stertag 1920 fand dann nach sechsjähriger Unterbrechung wieder eine Turnfeier statt. 
Weitere Veranstaltungen und die Teilnahme an Wettkämpfen im Turnbezirk waren die Aktivitäten des Turnvereins in den 20-iger Jahren.
 
Auf der außerordentlichen Generalversammlung am 24.06.1922 wurde der Beschluss gefasst, 
den Verein beim Amtsgericht eintragen zu lassen. 
Das ist am 30. August 1922 geschehen.
 
Ein Höhepunkt in der Vereinsgeschichte war die Durchführung des Bezirksfestes am 10. Juni 1923. 
Für 300.000 RM hat der damalige Vereinswirt Adolf Glöser die Festwirtschaft gepachtet. 
An der Veranstaltung nahmen 170 Turnerinnen und Turner teil. 
Siegerpreise für den TV Dodenau errangen Richard Reitz, Gustav Schneider und der Schüler Adolf Specht. 
Beim Herbstwaldlauf in Frankenberg im September 1923 holten die Sportler Richard Specht und August Becker Siegerpreise. 
Bei den Reichsjugendwettkämpfen 1923 in Battenberg konnten die Turner Fritz Becker und Willi Rudolph Siege erringen. 
Im selben Jahr wurde für 1.250.000 RM vom Turnverein Frankenberg ein gebrauchtes Turnpferd erworben. 
Am 1. November 1923 wurde im Kassenbuch ein Kassenbestand von 1.440.523.257.430 RM ausgewiesen, 
der am nächsten Tag einen Wert von 1,44 Goldmark hatte. 
So schnell kann Reichtum vergehen….
 
Im Bericht über die Generalversammlung vom 2.12.1923 heißt es unter Punkt 5: 
"Die durch die Gründung der Sportabteilung nötig gewordenen Änderungen bzw. Ergänzungen der Vereinsstatuten 
waren schon vorher durch den Vorstand erarbeitet worden und wurden einstimmig angenommen". 
Diskutiert wurde auch über das Anlegen eines Sportplatzes. Der 2. Dezember 1923 war der Gründungstag der Fußballabteilung. 
Am 15. Juni 1924 nahm der Turnverein am Bezirksfest in Gemünden teil. 
Folgende Jugendturnerinnen errangen Preise: 
Erna Glöser, Luise Becker, Grete Popp, Frieda Born, Anna Bornmann, Emmi Stein, Hilde Schneider und Hanna Spormann. 
Richard Specht konnte beim Gauturnfest im Juli 1924 einen beachtlichen 2. Preis erringen. 
Über die Sportabteilung wird im Jahresbericht 1924 folgendes gesagt:
"Die neu gegründete Sportabteilung pflegte hauptsächlich das Fußballspiel, 
übte tüchtig und war fast jeden Sonntag durch Wett- und Gesellschaftsspiele in Anspruch genommen. 
Ihr Vorwärtskommen ist um so mehr anzuerkennen, als es hier an einem geeigneten Platz fehlte". 
Beim Bezirksturnfest am 8. März 1925 wurde unser Turnwart Richard Specht 1. Sieger, Fritz Specht errang einen 3. Platz. 
Bei den Jugendturnern kam Adolf Specht auf den 2. Platz, bei den Schülern wurde Otto Born Sieger. 
Weitere hervorragende Plätze belegten Gustav Noll, Emil Glöser und Karl Klein.
 
Im Frühjahr 1925 trennten sich Sportabteilung und Turnverein.
Die Sportabteilung wurde als Sportverein Dodenau 1925 selbstständig und Mitglied des Westdeutschen Fußballverbandes.
 
Bedingt durch die Abspaltung der Sportabteilung ließen die Aktivitäten des Turnvereins immer mehr nach. 
Nach Beendigung der Sommererntezeit 1925 wurde vom Vorstand der Versuch unternommen, 
das zum Stillstand gekommene Turnen neu zu beleben. 
Leider waren die Unternehmungen erfolglos. 
Im Jahre 1927 wird von neuen Erfolgen berichtet. 
Auf dem Bezirksturnfest am 27.3.1927 in Frankenberg errangen die Turner Fritz Specht, Karl Specht und Gustav Noll erste Preise.
 
Der Turnverein Dodenau wurde in der Zeit von 1909 bis 1927 vom Gastwirt Karl Born geführt. 
In der folgenden Generalversammlung am 12.11.1927 wurde Karl Becker zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. 
Karl Born wurde von der Versammlung einstimmig zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Auf der Generalversammlung am 29.11.1930 wurde die Gründung einer Mädchenabteilung beschlossen. 
Ein Fräulein Wiegand hatte sich bereiterklärt, die Leitung der Abteilung zu übernehmen. 
Begonnen wurde mit der turnerischen Arbeit im Januar 1931. 
Am Himmelfahrtstag 1931 führte der Turnbezirk eine Sternwanderung durch, Ziel war unsere Turnhalle. 
Die besten Turner der teilnehmenden Vereine zeigten Vorführungen an Reck, Barren und Pferd, die Turnerinnen führten Volkstänze und Reigen vor. 
Beim Waldlauf in Frankenberg wurde der Jugendturner Erich Klein Einzelsieger, die Mannschaft errang den Gesamtsieg.
Anfang der 30-iger Jahre wurde in Dodenau die SA gegründet. 
Diese Gruppierung hat sich auch sportlich betätigt. 
Die Situation in Dodenau war zeitweise so, dass drei Gruppierungen nebeneinander dem Sport nachgingen.
 
In der Zeit zwischen 1927 und 1933 wurde versucht, den Turnverein 1908 und den Sportverein 1925 wieder zusammenzuschließen. 
1933 gelang endlich die Vereinigung. 
Eine neue, mit dem Sportverein gemeinsam erarbeitete Satzung 
wurde auf einer außerordentlichen Generalversammlung des Turnvereins mit Mehrheit angenommen. 
Folgendes wurde protokolliert: 
"Bei der nun folgenden Abstimmung wurden 13 Stimmen für, 6 gegen den Zusammenschluss abgegeben. 
Somit war der Antrag, Turnverein Dodenau und Sportverein Dodenau zu einem Verein zusammenzuschließen, angenommen. 
Der Verein begab sich hierauf geschlossen zur Gründungsversammlung 
des neuen Turn- und Sportverein Dodenau 08 e.V. in den Saal der Gastwirtschaft Glöser“. 
Die Gründungsversammlung wurde am 28. Februar 1933 um 22 Uhr vom Vorsitzenden des Sportvereins, Emil Noll, eröffnet. 
Anschließend wurde ein neuer Vorstand gewählt:
 
1. Vorsitzender: Emil Noll
2. Vorsitzender: Karl Becker
Schriftführer: Ernst Specht
Kassenführer: Karl Glöser
Turnwart: Karl Specht
Volksturnwart: Karl Klein
Spielwart: Jakob Schäfer
Zeugwart: Richard Schäfer
Beisitzer: Otto Müller
 
Ab 1933 beeinflusste die Politik das Vereinsgeschehen in immer größerem Maße. 
Am 28. Mai wurde in einer außerordentlichen Generalversammlung die Einheitssatzung des Deutschen Turnerbundes übernommen. 
Es wurde das Führerprinzip eingeführt. Emil Noll wurde zum Vereinsführer gewählt. 
Die Versammlung beschloss außerdem, das 25-jährige Vereinsbestehen Ende Juli festlich zu begehen. 
Laut Protokollbuch beteiligten sich die Dorfbewohner recht zahlreich an dieser Veranstaltung. 
Es wurden turnerische Übungen vorgeführt und einige Pyramiden gezeigt. 
1935 musste die Satzung abermals geändert werden. 
An Stelle der bisherigen Satzung trat nun die Einheitssatzung des Deutschen Reichsbundes für Leibesübung. 
Diese Satzung musste angenommen werden. Zusätzlich zum Führerprinzip waren Rassentrennung und Wehrerziehung neuer Bestandteil. 
Hätte die Generalversammlung dieser Satzung damals nicht zugestimmt, wäre der Verein aufgelöst worden. 
In der Folgezeit wird das Vereinsgeschehen immer mehr durch das Einziehen der Jugend zur Wehrmacht beeinträchtigt. 
So konnten beispielsweise die Fußballrunden nicht beendet werden; es fehlten die Spieler. 
Am Beginn des 2. Weltkrieges war die Sporttätigkeit nur noch sehr gering, sie wurde in 1942 ganz eingestellt. 
 
Dazu berichtet das Protokollbuch: 
"In den ersten Septembertagen 1939 zog nun über unser Vaterland ein Gewitter herauf. 
Der deutsch-polnische Krieg, welcher aber dank unsrer Wehrmacht in 18 Tagen beendet war. 
Während dieser Zeit hatten uns nun England und Frankreich den Krieg erklärt. Es wurden viele junge Deutsche eingezogen. 
Auch die besten Mitglieder unseres Vereins mussten dem Rufe des Führers folgen, 
und so ist unser Verein augenblicklich nicht in der Lage, den gewohnten Sport zu betreiben. 
Wegen des Krieges und seinen Nebenerscheinungen hatte auch die geplante bauliche Veränderung unserer Turnhalle zurückgestellt werden müssen. 
Als deutsche Sportler sind wir jedoch die Letzten, die über irgendetwas anfangen zu murren, 
denn der Endzweck unserer Arbeit ist die Freiheit Großdeutschlands. Mit diesem Vorsatz gehen wir ins Kriegsjahr 1940".
 
 
3. Abschnitt (1945 - 1983)
 
 
Ende 1945 wurde mit dem Neuaufbau des Vereins begonnen. Ein neuer Vorstand wurde gewählt. 
Das war schwierig, weil kein Mitglied in den Vorstand berufen werden durfte, das der NSDAP oder einer ihrer Organisationen angehört hatte. 
Die Vorstandswahlen erbrachten folgenden Vorstand:
 
1. Vorsitzender: Ernst Hasig
2. Vorsitzender: Walter Kraus
Schriftführer: Walter Gilles
Jugendwart: Walter Kraus
 
Um die amtliche Zulassung zu bekommen, musste eine neue Satzung erarbeitet und ins Englische übersetzt werden. 
Die amerikanische Besatzungsmacht in Frankenberg musste Ihre Zustimmung erteilen. 
Die neue Satzung, als Grundlage diente die erste Vereinssatzung, wurde von Herbert Battenfeld, Ulrich Jung und Gerhard Zissel erstellt. 
Sie wurde im Februar 1946 bei den zuständigen Behörden zweisprachig eingereicht und die Zulassung des Vereins beantragt. 
Die endgültige Genehmigung des Turn- und Sportvereins Dodenau erfolgte am 6. Juli 1946. 
Zugelassen waren die Sportarten Fußball, Handball, Leichtathletik und Geräteturnen für Mitglieder zwischen 18 und 60 Jahren.
 
Durch die Eingliederung der Neubürger in unseren Verein nahm die sportliche Entwicklung einen sehr positiven Verlauf. 
Zuerst wurde nur Fußball gespielt. 1947 kamen Handball und Turnen dazu. 
Neben einer Herrenhandballmannschaft gab es auch eine Damenmannschaft. 
Das Turnen wurde aber sehr bald wieder aufgegeben. 
Dafür wurde eine Tischtennisabteilung ins Leben gerufen, die heute noch besteht. 
Die Handballer, Abteilungsleiter war damals Otto Reitz, waren sehr erfolgreich. 
Die Herren waren von 1947 bis 1950 Kreismeister. 
Ähnlich erfolgreich waren die Damen.
 
Die Fußballer hatten ihren ersten sportlichen Höhepunkt Ende 1949. Sie wurden ungeschlagener Herbstmeister. 
Im letzten Spiel der Vorrunde wurde in Röddenau mit 3:2 gewonnen. Mit Beginn der Rückrunde war die Siegesserie beendet. 
Spiele gingen verloren, der Leistungsstand der Mannschaft fiel ab. 
Auch die Handballabteilung stellte den Spielbetrieb ein und wurde am 28.6.1950 beim Verband abgemeldet. 
Nicht wegen Erfolglosigkeit, sondern aus Kostengründen. 
In den folgenden Jahren plätscherte der Sportbetrieb so dahin. 
Recht erfolgreich waren teilweise die Tischtennisspieler.
 
1957/58 wurde unser Heimatfilm gedreht. Er ist ein Dokument der damaligen Zeit. 
Leider ist der Film durch unsachgemäße Behandlung sehr schlecht geworden, 
konnte aber durch die heutigen technischen Möglichkeiten digitalisiert werden.
In der Spielrunde 1960/61 errang unsere Fußballmannschaft die Meisterschaft in der A-Klasse 
und spielte in der Saison 1961/62 in der Bezirksklasse. 
Nach einer einjährigen Zugehörigkeit kehrten die Fußballer in die A-Klasse zurück. 
Die Heimspiele fanden wegen unserem Sportplatzumbau in Reddighausen statt. 
 
Am 12. März 1965 wurde unsere Schützenabteilung gegründet. 
Erste Schießübungen konnten auf einem in der Turnhalle eingerichteten Schießstand durchgeführt werden. 
Später fanden die Schießübungen in einem Nebenraum der Gaststätte Reitz statt. 
1966 wurde das Umkleidehaus auf dem Sportplatz gebaut. 
Das Baumaterial stellte die Gemeinde, die Arbeiten wurden vom Verein ausgeführt. 
Im Mai 1966 errangen die Fußballer die B-Klassen-Meisterschaft und stiegen wieder in die A-Klasse auf. 
Das Jahr 1967 war für unseren Verein sehr erfolgreich. Die Fußballer wurden nach ihrem Aufstieg in die A-Klasse Tabellenzweiter. 
Die Schützen- und die Tischtennisabteilung errangen mehrere Kreismeisterschaften.
 
In 1968 wurde die vereinseigene Turnhalle an die Gemeinde Dodenau verkauft. 
Der Verein war nicht mehr in der Lage, die laufenden Unterhaltungskosten aufzubringen. 
Die Fußballer brachten in der Spielrunde 1971/72 abermals das Kunststück fertig, 
sich nach ungeschlagenem Herbstmeistertitel die Meisterschaft zu holen. 
Die nächste Spielrunde in der Bezirksklasse war nicht von Erfolg gekrönt. 
Es ging stetig abwärts bis in die B-Klasse. 
Im Sommer 1973 wurde das 50-jährige Bestehen der Fußballabteilung gefeiert. 
Leider stellte die Tischtennisabteilung im selben Jahr den Spielbetrieb ein.
 
In der Generalversammlung am 4.1.1975 wurde über eine weitere neue Vereinssatzung beraten und anschließend auch beschlossen. 
Mit wenigen Änderungen behielt sie bis heute ihre Gültigkeit.
Unsere Wanderabteilung wurde in der Generalversammlung am 7. Januar 1978 gegründet. 
In dieser Generalversammlung wurde Heinz Köllmann, 
der dem Vorstand über 25 Jahre angehört hatte (von 1971 - 1977 als 1. Vorsitzender), einstimmig zum Ehrenvorsitzenden gewählt. 
Im Laufe des Jahres 1978 wurde auch der Spielbetrieb der Tischtennisabteilung in der Turnhalle wieder aufgenommen. 
Die Fußballmannschaft errang 1980 die Meisterschaft in der B-Klasse. 
In einem dramatischen Entscheidungsspiel in Battenberg wurde Eifa in der Verlängerung mit 2 : 0 Toren bezwungen. 
Im November 1981 schloss sich die Ski-Abteilung dem Verein an. 
Ein erster Volksskilauf fand unter großer Beteiligung am 20. Februar 1983 beim Wildgehege statt. 
Die Anschaffung eines Loipenspurgerätes war die Voraussetzung für die gelungene Veranstaltung.
 
 
4. Abschnitt (1984 - 2008)
 
 
Im Jahr 1986 wurde auf der Generalversammlung beschlossen, 
dass die einzelnen Abteilungen des Vereins ab sofort in finanzieller Eigenverantwortung agieren sollten. 
Dies bedeutete ebenfalls, dass jede Abteilung einen eigenen Vorstand wählen musste, der dem Hauptvorstand unterstellt war.
Nach einem sehr holprigen Start kann man 20 Jahre später sagen, 
dass sich das damals eingeführte Konzept bewährt hat und bis zum heutigen Tage Bestand hat.
 
Im gleichen Jahr hatte eine neu gegründete Tennissparte ein kurzes Gastspiel in ihrer Zugehörigkeit zum TSV Dodenau. 
Nach nur 4 Wochen lösten sich die Tennisspieler allerdings wieder aus der Vereinsorganisation und wurden eigenständig.
 
Im Jahr 1990 feierte die Schützenabteilung ihr 25- jähriges Bestehen und hatte immer noch unter den schlechten Trainingsbedingungen zu leiden. 
Die Wettkämpfe sowie das Training mussten im Nachbarort Reddighausen durchgeführt werden.
 
Nicht nur die Schützen waren „heimatlos“ in dieser Zeit. 
Auch unsere Tischtennisspieler mussten durch den Neubau der Mehrzweckhalle in fremden Hallen trainieren und spielen. 
Hier erwies sich der Nachbarort Reddighausen wieder einmal als ein gastfreundlicher Partner. 
Auch im DGH Laisa bekamen wir die Möglichkeit unsere „Heimspiele“ auszutragen.
Der Neubau der Halle wurde im Jahr 1992 fertig gestellt.
 
Im Jahr 1992 übergab der bis dahin amtierende Vorsitzende Jürgen Kraus nach 8 Jahren sein Amt an den neuen Vorsitzenden Jens-Ulrich Schmidt. 
In dieser Zeit stand man auf der Suche nach einem neuen Vorsitzenden fast vor der Vereinsauflösung.
 
Kaum war der Kraftakt „Neubau der Dodenauer Mehrzweckhalle“ abgeschlossen, 
hatte der damalige Vorstand die nächste Mammutaufgabe vor der Brust. 
Die Zeit von 1991 bis 1993 war geprägt von der so genannten „Kieselrot Affäre“. 
Der dioxinhaltige Dodenauer Platz wurde gesperrt. 
Kurzzeitig stand der TSV vor dem Ruin. 
Dadurch, dass die Fußballer ihre Heimspiele in Hatzfeld und Frohnhausen austragen mussten, fehlten die Zuschauereinnahmen. 
Der Nachwuchs konnte ebenfalls nicht mehr so gefördert werden, wie es nötig war. 
Leistungsträger wanderten in dieser schwierigen Zeit mehr und mehr ab.
 
Durch viel Geduld und einen guten Zusammenhalt, 
sowie der hohen Einsatzbereitschaft zur Eigenleistung konnte diese schwierige Phase überwunden werden. 
So stand der Platzeinweihung am 09.10.1993 nichts mehr im Wege. 
Die Nachbereitung „Kieselrot“ dauerte trotzdem noch bis zum Jahr 1996 an.
 
Im gleichen Jahr beschloss man die neue Heimat der Schützen an das Sportlerheim der Fußballer anzugliedern. 
Es wurde eine moderne Schießanlage mit 8 Schießbahnen gebaut. 
Der Anbau konnte im Jahre 1995 abgeschlossen werden.
Das 40 – jährige Bestehen der Tischtennisspieler konnte im Jahre 1994 gefeiert werden.
Im Rahmen der Modernisierung des Vereinsheimes wurde im gleichen Jahr eine neue Heizungsanlage im Sportlerheim installiert.
Zwei Jahre später, nach einem Vierteljahrhundert, schafften unsere Fußballer wieder den Aufstieg in die Bezirksliga. 
Sie stellten eindrucksvoll unter Beweis, dass man so ein Erfolgserlebnis durchaus auch mal eine ganze Woche feiern kann.
Ende der Neunzigerjahre waren immer mehr Renovierungsmaßnahmen am Sportlerheim erforderlich. 
Aufgrund der schwierigen finanziellen Situation war dies immer nur durch hohe Bereitschaft zur Eigenleistung möglich.
1998 konnte die Abteilung Fußball auf 75 jähriges Bestehen zurückblicken.
Im gleichen Jahr konnte auch im 2. Anlauf kein neuer Vorsitzender gefunden werden. 
Ulrich Schmidt übernahm das Amt kommissarisch für ein weiteres Jahr. 
Im darauf folgenden Jahr konnte der Vorstand dann doch komplettiert werden.
In 1999 musste die Vereinssatzung komplett neu gestaltet werden. 
Es galt in erster Linie Belange des Finanzamtes zu berücksichtigen, da der langfristige Verlust der Gemeinnützigkeit drohte. 
Ab diesem Zeitpunkt wurde im Vorstand beschlossen, externe Hilfe seitens eines Steuerberaters anzufordern. 
Bei der heutigen Paragrafenvielfalt und der Komplexität der Vereinsgesetze ist es einem Verein nicht möglich, diese Arbeiten allein zu meistern. 
Rückwirkend wurde die Gemeinnützigkeit wieder erteilt.
Am 11.11.2000 richtete der TSV nach jahrelanger Unterbrechung erstmals wieder ein Wintervergnügen auf Laange Saal aus.
Die Jahre 2001 und 2002 waren geprägt durch eine weitere große Sanierungsmaßnahme des Sportlerheimes. 
Es wurde neben einer Solaranlage, eine neue Küche im außenliegenden Thekenbereich angebaut. 
Zusätzlich wurde eine separate Schiedsrichterkabine errichtet. 
Die Umkleideräume wurden ebenfalls renoviert. 
Die feierliche Einweihung der neuen bzw. renovierten Räume sah man als Anlass das Sportlerheim 
nach unserem verstorbenen Ehrenvorsitzenden Heinz Köllmann zu benennen. 
Daher organisierte man am 15.09.2002 einen TSV Familientag und taufte unser Sportlerheim „Heinz Köllmann Sportlerheim“.
 
Auf der Generalversammlung 2002 wurde Klaus Becker nach 20 Jahren Kassierertätigkeit zum Ehrenkassierer ernannt.
Im Jahr 2004 übernahm Rudolf Pfaff die Position des 1. Vorsitzenden. 
Zwei Jahre später übernahm Ingo Born diese Funktion.
Die Sparte Tischtennis veranstaltete vom 28. – 29.08.2004 einen großen Festakt zum 50 jährigen Bestehen.
Der noch immer gefürchtete „Dodenauer Berg“ wurde in 2006 aufwändig saniert. 
Die obere Schicht des Hartplatzes wurde komplett abgetragen und erneuert. 
Hier zeigte sich die Stadt Battenberg als zuverlässiger Partner, der diese dringend notwendige Maßnahme durchführte.
Während sich Vorstand und Chronik-Ausschuss mit dem Erstellen dieses Werkes beschäftigen, 
stecken wir abermals mitten in den Renovierungsmaßnahmen des Heinz Köllmann Sportlerheimes.
Wir alle wissen, dass dies nicht die letzte Maßnahme sein wird, die wir an und in unseren Räumlichkeiten durchführen werden.
Wir, der momentane Vorstand des TSV Dodenau 08, sind uns aber sicher, 
dass wir auch in Zukunft auf unsere Mitglieder zählen und so frohen Mutes die nächsten 100 Jahre ansteuern können.
In einer wechselvollen Vereinsgeschichte haben viele Menschen an verantwortungsvoller Stelle der Jugend und dem Sport gedient. 
Schwierigkeiten, welcher Art auch immer, konnten zufriedenstelIend mit Hilfe der Vereinsmitglieder, 
der Gemeinde und der Stadt Battenberg gelöst werden. 
Dafür ein herzliches Dankeschön.
Für die Zukunft wünschen wir uns eine stete Weiterentwicklung in allen Sparten mit vielen begeisterten jungen Menschen.
 
 
„EIN HERZ – EIN VEREIN“
Rudolf Pfaff †
TSV DODENAU 08
 
 
Vereinsvorsitzende
Turnverein:
1908 Karl Glöser (Schreiner)
1909 – 1926 Karl Born II. (Gastwirt)
1927 – 1929 Karl Becker (Landwirt)
1930 – 1931 Bruno Czygan (Lehrer)
1932 Karl Becker (Landwirt)
 
Sportverein:
1925 Heinrich Dönch (Schreiner)
1926 – 1932 Emil Noll (Maurer)
 
Turn- und Sportverein:
1933 – 1942 Emil Noll (Maurer)
1945 Ernst Hasig (Arbeiter)
1946 – 1947 Otto Müller (Schlosser)
1948 Willi Rudolph (Schmied)
1949 – 1950 Werner Schneider (Lehrer)
1951 Karl Achenbach (Schuhmacher)
1952 – 1960 Ernst Born (Former)
1961 Eduard Kaltofen (Schlosser)
1961 – 1962 Hans-Joachim Pitz (Land- und Gastwirt)
1963 – 1969 Karl Schubert (Former)
1970 – 1977 Heinz Köllmann (Anstreicher)
1978 – 1979 Heinz Sassor (Gastwirt und Bäcker)
1980 – 1981 Hans-Joachim Pitz (Land- und Gastwirt)
1982 – 1983 Walter Schneider (Forstwirt)
1984 – 1991 Hans – Jürgen Kraus (Gastwirt)
1992 – 2003 Jens-Ulrich Schmidt (Maschinenbautechniker)
2004 – 2005 Rudolf Pfaff (Forstingenieur)
2006 - 2008 Ingo Born (Industriefachwirt)
2009 - 2017 Herbert Battenfeld & Klaus-Peter Müller
seit 2017 Klaus-Peter Müller & Uwe Siebott
 
Ehrenvorsitzende:
Karl Born
Heinz Köllmann
1. Abschnitt (1908 - 1915)   Anfang des letzten Jahrhunderts gab es in Dodenau zwei Vereine;  den Männergesangverein und den Kriegerverein.  Die Feuerwehr wurde als Verein... mehr erfahren »
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1. Abschnitt (1908 - 1915)
 
Anfang des letzten Jahrhunderts gab es in Dodenau zwei Vereine; den Männergesangverein und den Kriegerverein. 
Die Feuerwehr wurde als Verein erst später gegründet. 
Es gab damals für die Jugend nicht viele Möglichkeiten, sich in der knappen Freizeit zu betätigen. 
So kam damals die Idee auf, einen Turnverein zu gründen.
 
Im Protokollbuch ist folgender Text zu lesen: 
"Im Jahre 1908 taten sich einige junge Leute von Dodenau zusammen, um einen Turnverein zu gründen. 
Dieser Gedanke fand bei fast sämtlichen jungen Leuten eifrigen Beifall. Es konnte somit zur Gründung geschritten werden".
 
Die ersten Vorstandswahlen ergaben folgenden Vorstand:
 
1. Vorsitzender: Karl Glöser (Schreiner)
2. Vorsitzender: Karl Glöser (Bäcker)
1. Turnwart: Ferdinand Orlitschek (Gerber)
2. Turnwart: Jakob Blank (Maurer)
1. Schriftführer: Adolf Reitz (Maurer)
2. Schriftführer: Reinhard Glöser (Landwirt)
Zeugwart: Emil Schneider (Anstreicher)
Rechner: Reinhard Bergener (Maurer)
 
Der 1. Turnwart Ferdinand Orlitschek setzte sich sehr energisch für den Verein ein. 
Er führte das Turntraining durch und sorgte mit dafür, dass Turngeräte angeschafft wurden. 
Im November 1908 wurden ein Barren, eine Kokosmatte und eine Hantel zum Preise von 171,63 RM gekauft. 
Anfang 1909 kam ein Reck für 126,75 RM hinzu. 
Die Turner übten zweimal wöchentlich, zunächst im Vereinslokal Glöser, ab August 1910 in der neu erbauten Turnhalle. 
Öffentliche Auftritte des Turnvereins fanden jeweils zu den Stiftungsfesten, oder anderen Festlichkeiten im Ort und der näheren Umgebung statt. 
Höhepunkt der Vorführungen war das Aufstellen einer Pyramide.
Ein Jahr nach der Gründung, am 26. September 1909, feierte der Verein sein erstes Stiftungsfest. 
Eine Woche später fand dann die erste Generalversammlung statt. 
Der Gastwirt Karl Born wurde erstmals zum 1. Vorsitzenden gewählt.
 
Am 4. Juli 1912 nahm der Verein am Gauturnfest in Frankenberg teil. 
1913 wurde das Bezirksturnfest in Gladenbach besucht. 
Der Schüler Richard Specht holte einen Ehrenpreis. 
Mit Beginn des 1. Weltkrieges wurden nach und nach alle Aktiven zum Kriegsdienst eingezogen. 
Im Protokollbuch ist das wie folgt beschrieben: 
"Am 1. August 1914 brach der Krieg aus. Noch nie hat man die Turnvereine so gewürdigt als gerade in dieser Zeit. 
Galt es doch, die Jugend zu tatkräftigen Männern heranzuziehen. 
Der Krieg brauchte die letzte Kraft auf. So wurde einer nach dem anderen eingezogen. 
Die Turnerzahl wurde immer kleiner und kleiner. 
So erschöpfte sich schließlich die Zahl der Turner, dass der Verein vom 15. Juni 1915 an gänzlich ruhen musste". 
Von 53 Mitgliedern wurden 50 eingezogen. Viele sind gefallen, mancher kam als Versehrter nach Hause.
 
 
2. Abschnitt (1919 - 1942)
 
 
Am 9. März 1919 wurde in einer außerordentlichen Generalversammlung ein neuer Vorstand 
(1. Vorsitzender wurde wiederum Karl Born) gewählt und der Beschluss gefasst, 
den Turnbetrieb wieder aufzunehmen. 
Am 2. 0stertag 1920 fand dann nach sechsjähriger Unterbrechung wieder eine Turnfeier statt. 
Weitere Veranstaltungen und die Teilnahme an Wettkämpfen im Turnbezirk waren die Aktivitäten des Turnvereins in den 20-iger Jahren.
 
Auf der außerordentlichen Generalversammlung am 24.06.1922 wurde der Beschluss gefasst, 
den Verein beim Amtsgericht eintragen zu lassen. 
Das ist am 30. August 1922 geschehen.
 
Ein Höhepunkt in der Vereinsgeschichte war die Durchführung des Bezirksfestes am 10. Juni 1923. 
Für 300.000 RM hat der damalige Vereinswirt Adolf Glöser die Festwirtschaft gepachtet. 
An der Veranstaltung nahmen 170 Turnerinnen und Turner teil. 
Siegerpreise für den TV Dodenau errangen Richard Reitz, Gustav Schneider und der Schüler Adolf Specht. 
Beim Herbstwaldlauf in Frankenberg im September 1923 holten die Sportler Richard Specht und August Becker Siegerpreise. 
Bei den Reichsjugendwettkämpfen 1923 in Battenberg konnten die Turner Fritz Becker und Willi Rudolph Siege erringen. 
Im selben Jahr wurde für 1.250.000 RM vom Turnverein Frankenberg ein gebrauchtes Turnpferd erworben. 
Am 1. November 1923 wurde im Kassenbuch ein Kassenbestand von 1.440.523.257.430 RM ausgewiesen, 
der am nächsten Tag einen Wert von 1,44 Goldmark hatte. 
So schnell kann Reichtum vergehen….
 
Im Bericht über die Generalversammlung vom 2.12.1923 heißt es unter Punkt 5: 
"Die durch die Gründung der Sportabteilung nötig gewordenen Änderungen bzw. Ergänzungen der Vereinsstatuten 
waren schon vorher durch den Vorstand erarbeitet worden und wurden einstimmig angenommen". 
Diskutiert wurde auch über das Anlegen eines Sportplatzes. Der 2. Dezember 1923 war der Gründungstag der Fußballabteilung. 
Am 15. Juni 1924 nahm der Turnverein am Bezirksfest in Gemünden teil. 
Folgende Jugendturnerinnen errangen Preise: 
Erna Glöser, Luise Becker, Grete Popp, Frieda Born, Anna Bornmann, Emmi Stein, Hilde Schneider und Hanna Spormann. 
Richard Specht konnte beim Gauturnfest im Juli 1924 einen beachtlichen 2. Preis erringen. 
Über die Sportabteilung wird im Jahresbericht 1924 folgendes gesagt:
"Die neu gegründete Sportabteilung pflegte hauptsächlich das Fußballspiel, 
übte tüchtig und war fast jeden Sonntag durch Wett- und Gesellschaftsspiele in Anspruch genommen. 
Ihr Vorwärtskommen ist um so mehr anzuerkennen, als es hier an einem geeigneten Platz fehlte". 
Beim Bezirksturnfest am 8. März 1925 wurde unser Turnwart Richard Specht 1. Sieger, Fritz Specht errang einen 3. Platz. 
Bei den Jugendturnern kam Adolf Specht auf den 2. Platz, bei den Schülern wurde Otto Born Sieger. 
Weitere hervorragende Plätze belegten Gustav Noll, Emil Glöser und Karl Klein.
 
Im Frühjahr 1925 trennten sich Sportabteilung und Turnverein.
Die Sportabteilung wurde als Sportverein Dodenau 1925 selbstständig und Mitglied des Westdeutschen Fußballverbandes.
 
Bedingt durch die Abspaltung der Sportabteilung ließen die Aktivitäten des Turnvereins immer mehr nach. 
Nach Beendigung der Sommererntezeit 1925 wurde vom Vorstand der Versuch unternommen, 
das zum Stillstand gekommene Turnen neu zu beleben. 
Leider waren die Unternehmungen erfolglos. 
Im Jahre 1927 wird von neuen Erfolgen berichtet. 
Auf dem Bezirksturnfest am 27.3.1927 in Frankenberg errangen die Turner Fritz Specht, Karl Specht und Gustav Noll erste Preise.
 
Der Turnverein Dodenau wurde in der Zeit von 1909 bis 1927 vom Gastwirt Karl Born geführt. 
In der folgenden Generalversammlung am 12.11.1927 wurde Karl Becker zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. 
Karl Born wurde von der Versammlung einstimmig zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Auf der Generalversammlung am 29.11.1930 wurde die Gründung einer Mädchenabteilung beschlossen. 
Ein Fräulein Wiegand hatte sich bereiterklärt, die Leitung der Abteilung zu übernehmen. 
Begonnen wurde mit der turnerischen Arbeit im Januar 1931. 
Am Himmelfahrtstag 1931 führte der Turnbezirk eine Sternwanderung durch, Ziel war unsere Turnhalle. 
Die besten Turner der teilnehmenden Vereine zeigten Vorführungen an Reck, Barren und Pferd, die Turnerinnen führten Volkstänze und Reigen vor. 
Beim Waldlauf in Frankenberg wurde der Jugendturner Erich Klein Einzelsieger, die Mannschaft errang den Gesamtsieg.
Anfang der 30-iger Jahre wurde in Dodenau die SA gegründet. 
Diese Gruppierung hat sich auch sportlich betätigt. 
Die Situation in Dodenau war zeitweise so, dass drei Gruppierungen nebeneinander dem Sport nachgingen.
 
In der Zeit zwischen 1927 und 1933 wurde versucht, den Turnverein 1908 und den Sportverein 1925 wieder zusammenzuschließen. 
1933 gelang endlich die Vereinigung. 
Eine neue, mit dem Sportverein gemeinsam erarbeitete Satzung 
wurde auf einer außerordentlichen Generalversammlung des Turnvereins mit Mehrheit angenommen. 
Folgendes wurde protokolliert: 
"Bei der nun folgenden Abstimmung wurden 13 Stimmen für, 6 gegen den Zusammenschluss abgegeben. 
Somit war der Antrag, Turnverein Dodenau und Sportverein Dodenau zu einem Verein zusammenzuschließen, angenommen. 
Der Verein begab sich hierauf geschlossen zur Gründungsversammlung 
des neuen Turn- und Sportverein Dodenau 08 e.V. in den Saal der Gastwirtschaft Glöser“. 
Die Gründungsversammlung wurde am 28. Februar 1933 um 22 Uhr vom Vorsitzenden des Sportvereins, Emil Noll, eröffnet. 
Anschließend wurde ein neuer Vorstand gewählt:
 
1. Vorsitzender: Emil Noll
2. Vorsitzender: Karl Becker
Schriftführer: Ernst Specht
Kassenführer: Karl Glöser
Turnwart: Karl Specht
Volksturnwart: Karl Klein
Spielwart: Jakob Schäfer
Zeugwart: Richard Schäfer
Beisitzer: Otto Müller
 
Ab 1933 beeinflusste die Politik das Vereinsgeschehen in immer größerem Maße. 
Am 28. Mai wurde in einer außerordentlichen Generalversammlung die Einheitssatzung des Deutschen Turnerbundes übernommen. 
Es wurde das Führerprinzip eingeführt. Emil Noll wurde zum Vereinsführer gewählt. 
Die Versammlung beschloss außerdem, das 25-jährige Vereinsbestehen Ende Juli festlich zu begehen. 
Laut Protokollbuch beteiligten sich die Dorfbewohner recht zahlreich an dieser Veranstaltung. 
Es wurden turnerische Übungen vorgeführt und einige Pyramiden gezeigt. 
1935 musste die Satzung abermals geändert werden. 
An Stelle der bisherigen Satzung trat nun die Einheitssatzung des Deutschen Reichsbundes für Leibesübung. 
Diese Satzung musste angenommen werden. Zusätzlich zum Führerprinzip waren Rassentrennung und Wehrerziehung neuer Bestandteil. 
Hätte die Generalversammlung dieser Satzung damals nicht zugestimmt, wäre der Verein aufgelöst worden. 
In der Folgezeit wird das Vereinsgeschehen immer mehr durch das Einziehen der Jugend zur Wehrmacht beeinträchtigt. 
So konnten beispielsweise die Fußballrunden nicht beendet werden; es fehlten die Spieler. 
Am Beginn des 2. Weltkrieges war die Sporttätigkeit nur noch sehr gering, sie wurde in 1942 ganz eingestellt. 
 
Dazu berichtet das Protokollbuch: 
"In den ersten Septembertagen 1939 zog nun über unser Vaterland ein Gewitter herauf. 
Der deutsch-polnische Krieg, welcher aber dank unsrer Wehrmacht in 18 Tagen beendet war. 
Während dieser Zeit hatten uns nun England und Frankreich den Krieg erklärt. Es wurden viele junge Deutsche eingezogen. 
Auch die besten Mitglieder unseres Vereins mussten dem Rufe des Führers folgen, 
und so ist unser Verein augenblicklich nicht in der Lage, den gewohnten Sport zu betreiben. 
Wegen des Krieges und seinen Nebenerscheinungen hatte auch die geplante bauliche Veränderung unserer Turnhalle zurückgestellt werden müssen. 
Als deutsche Sportler sind wir jedoch die Letzten, die über irgendetwas anfangen zu murren, 
denn der Endzweck unserer Arbeit ist die Freiheit Großdeutschlands. Mit diesem Vorsatz gehen wir ins Kriegsjahr 1940".
 
 
3. Abschnitt (1945 - 1983)
 
 
Ende 1945 wurde mit dem Neuaufbau des Vereins begonnen. Ein neuer Vorstand wurde gewählt. 
Das war schwierig, weil kein Mitglied in den Vorstand berufen werden durfte, das der NSDAP oder einer ihrer Organisationen angehört hatte. 
Die Vorstandswahlen erbrachten folgenden Vorstand:
 
1. Vorsitzender: Ernst Hasig
2. Vorsitzender: Walter Kraus
Schriftführer: Walter Gilles
Jugendwart: Walter Kraus
 
Um die amtliche Zulassung zu bekommen, musste eine neue Satzung erarbeitet und ins Englische übersetzt werden. 
Die amerikanische Besatzungsmacht in Frankenberg musste Ihre Zustimmung erteilen. 
Die neue Satzung, als Grundlage diente die erste Vereinssatzung, wurde von Herbert Battenfeld, Ulrich Jung und Gerhard Zissel erstellt. 
Sie wurde im Februar 1946 bei den zuständigen Behörden zweisprachig eingereicht und die Zulassung des Vereins beantragt. 
Die endgültige Genehmigung des Turn- und Sportvereins Dodenau erfolgte am 6. Juli 1946. 
Zugelassen waren die Sportarten Fußball, Handball, Leichtathletik und Geräteturnen für Mitglieder zwischen 18 und 60 Jahren.
 
Durch die Eingliederung der Neubürger in unseren Verein nahm die sportliche Entwicklung einen sehr positiven Verlauf. 
Zuerst wurde nur Fußball gespielt. 1947 kamen Handball und Turnen dazu. 
Neben einer Herrenhandballmannschaft gab es auch eine Damenmannschaft. 
Das Turnen wurde aber sehr bald wieder aufgegeben. 
Dafür wurde eine Tischtennisabteilung ins Leben gerufen, die heute noch besteht. 
Die Handballer, Abteilungsleiter war damals Otto Reitz, waren sehr erfolgreich. 
Die Herren waren von 1947 bis 1950 Kreismeister. 
Ähnlich erfolgreich waren die Damen.
 
Die Fußballer hatten ihren ersten sportlichen Höhepunkt Ende 1949. Sie wurden ungeschlagener Herbstmeister. 
Im letzten Spiel der Vorrunde wurde in Röddenau mit 3:2 gewonnen. Mit Beginn der Rückrunde war die Siegesserie beendet. 
Spiele gingen verloren, der Leistungsstand der Mannschaft fiel ab. 
Auch die Handballabteilung stellte den Spielbetrieb ein und wurde am 28.6.1950 beim Verband abgemeldet. 
Nicht wegen Erfolglosigkeit, sondern aus Kostengründen. 
In den folgenden Jahren plätscherte der Sportbetrieb so dahin. 
Recht erfolgreich waren teilweise die Tischtennisspieler.
 
1957/58 wurde unser Heimatfilm gedreht. Er ist ein Dokument der damaligen Zeit. 
Leider ist der Film durch unsachgemäße Behandlung sehr schlecht geworden, 
konnte aber durch die heutigen technischen Möglichkeiten digitalisiert werden.
In der Spielrunde 1960/61 errang unsere Fußballmannschaft die Meisterschaft in der A-Klasse 
und spielte in der Saison 1961/62 in der Bezirksklasse. 
Nach einer einjährigen Zugehörigkeit kehrten die Fußballer in die A-Klasse zurück. 
Die Heimspiele fanden wegen unserem Sportplatzumbau in Reddighausen statt. 
 
Am 12. März 1965 wurde unsere Schützenabteilung gegründet. 
Erste Schießübungen konnten auf einem in der Turnhalle eingerichteten Schießstand durchgeführt werden. 
Später fanden die Schießübungen in einem Nebenraum der Gaststätte Reitz statt. 
1966 wurde das Umkleidehaus auf dem Sportplatz gebaut. 
Das Baumaterial stellte die Gemeinde, die Arbeiten wurden vom Verein ausgeführt. 
Im Mai 1966 errangen die Fußballer die B-Klassen-Meisterschaft und stiegen wieder in die A-Klasse auf. 
Das Jahr 1967 war für unseren Verein sehr erfolgreich. Die Fußballer wurden nach ihrem Aufstieg in die A-Klasse Tabellenzweiter. 
Die Schützen- und die Tischtennisabteilung errangen mehrere Kreismeisterschaften.
 
In 1968 wurde die vereinseigene Turnhalle an die Gemeinde Dodenau verkauft. 
Der Verein war nicht mehr in der Lage, die laufenden Unterhaltungskosten aufzubringen. 
Die Fußballer brachten in der Spielrunde 1971/72 abermals das Kunststück fertig, 
sich nach ungeschlagenem Herbstmeistertitel die Meisterschaft zu holen. 
Die nächste Spielrunde in der Bezirksklasse war nicht von Erfolg gekrönt. 
Es ging stetig abwärts bis in die B-Klasse. 
Im Sommer 1973 wurde das 50-jährige Bestehen der Fußballabteilung gefeiert. 
Leider stellte die Tischtennisabteilung im selben Jahr den Spielbetrieb ein.
 
In der Generalversammlung am 4.1.1975 wurde über eine weitere neue Vereinssatzung beraten und anschließend auch beschlossen. 
Mit wenigen Änderungen behielt sie bis heute ihre Gültigkeit.
Unsere Wanderabteilung wurde in der Generalversammlung am 7. Januar 1978 gegründet. 
In dieser Generalversammlung wurde Heinz Köllmann, 
der dem Vorstand über 25 Jahre angehört hatte (von 1971 - 1977 als 1. Vorsitzender), einstimmig zum Ehrenvorsitzenden gewählt. 
Im Laufe des Jahres 1978 wurde auch der Spielbetrieb der Tischtennisabteilung in der Turnhalle wieder aufgenommen. 
Die Fußballmannschaft errang 1980 die Meisterschaft in der B-Klasse. 
In einem dramatischen Entscheidungsspiel in Battenberg wurde Eifa in der Verlängerung mit 2 : 0 Toren bezwungen. 
Im November 1981 schloss sich die Ski-Abteilung dem Verein an. 
Ein erster Volksskilauf fand unter großer Beteiligung am 20. Februar 1983 beim Wildgehege statt. 
Die Anschaffung eines Loipenspurgerätes war die Voraussetzung für die gelungene Veranstaltung.
 
 
4. Abschnitt (1984 - 2008)
 
 
Im Jahr 1986 wurde auf der Generalversammlung beschlossen, 
dass die einzelnen Abteilungen des Vereins ab sofort in finanzieller Eigenverantwortung agieren sollten. 
Dies bedeutete ebenfalls, dass jede Abteilung einen eigenen Vorstand wählen musste, der dem Hauptvorstand unterstellt war.
Nach einem sehr holprigen Start kann man 20 Jahre später sagen, 
dass sich das damals eingeführte Konzept bewährt hat und bis zum heutigen Tage Bestand hat.
 
Im gleichen Jahr hatte eine neu gegründete Tennissparte ein kurzes Gastspiel in ihrer Zugehörigkeit zum TSV Dodenau. 
Nach nur 4 Wochen lösten sich die Tennisspieler allerdings wieder aus der Vereinsorganisation und wurden eigenständig.
 
Im Jahr 1990 feierte die Schützenabteilung ihr 25- jähriges Bestehen und hatte immer noch unter den schlechten Trainingsbedingungen zu leiden. 
Die Wettkämpfe sowie das Training mussten im Nachbarort Reddighausen durchgeführt werden.
 
Nicht nur die Schützen waren „heimatlos“ in dieser Zeit. 
Auch unsere Tischtennisspieler mussten durch den Neubau der Mehrzweckhalle in fremden Hallen trainieren und spielen. 
Hier erwies sich der Nachbarort Reddighausen wieder einmal als ein gastfreundlicher Partner. 
Auch im DGH Laisa bekamen wir die Möglichkeit unsere „Heimspiele“ auszutragen.
Der Neubau der Halle wurde im Jahr 1992 fertig gestellt.
 
Im Jahr 1992 übergab der bis dahin amtierende Vorsitzende Jürgen Kraus nach 8 Jahren sein Amt an den neuen Vorsitzenden Jens-Ulrich Schmidt. 
In dieser Zeit stand man auf der Suche nach einem neuen Vorsitzenden fast vor der Vereinsauflösung.
 
Kaum war der Kraftakt „Neubau der Dodenauer Mehrzweckhalle“ abgeschlossen, 
hatte der damalige Vorstand die nächste Mammutaufgabe vor der Brust. 
Die Zeit von 1991 bis 1993 war geprägt von der so genannten „Kieselrot Affäre“. 
Der dioxinhaltige Dodenauer Platz wurde gesperrt. 
Kurzzeitig stand der TSV vor dem Ruin. 
Dadurch, dass die Fußballer ihre Heimspiele in Hatzfeld und Frohnhausen austragen mussten, fehlten die Zuschauereinnahmen. 
Der Nachwuchs konnte ebenfalls nicht mehr so gefördert werden, wie es nötig war. 
Leistungsträger wanderten in dieser schwierigen Zeit mehr und mehr ab.
 
Durch viel Geduld und einen guten Zusammenhalt, 
sowie der hohen Einsatzbereitschaft zur Eigenleistung konnte diese schwierige Phase überwunden werden. 
So stand der Platzeinweihung am 09.10.1993 nichts mehr im Wege. 
Die Nachbereitung „Kieselrot“ dauerte trotzdem noch bis zum Jahr 1996 an.
 
Im gleichen Jahr beschloss man die neue Heimat der Schützen an das Sportlerheim der Fußballer anzugliedern. 
Es wurde eine moderne Schießanlage mit 8 Schießbahnen gebaut. 
Der Anbau konnte im Jahre 1995 abgeschlossen werden.
Das 40 – jährige Bestehen der Tischtennisspieler konnte im Jahre 1994 gefeiert werden.
Im Rahmen der Modernisierung des Vereinsheimes wurde im gleichen Jahr eine neue Heizungsanlage im Sportlerheim installiert.
Zwei Jahre später, nach einem Vierteljahrhundert, schafften unsere Fußballer wieder den Aufstieg in die Bezirksliga. 
Sie stellten eindrucksvoll unter Beweis, dass man so ein Erfolgserlebnis durchaus auch mal eine ganze Woche feiern kann.
Ende der Neunzigerjahre waren immer mehr Renovierungsmaßnahmen am Sportlerheim erforderlich. 
Aufgrund der schwierigen finanziellen Situation war dies immer nur durch hohe Bereitschaft zur Eigenleistung möglich.
1998 konnte die Abteilung Fußball auf 75 jähriges Bestehen zurückblicken.
Im gleichen Jahr konnte auch im 2. Anlauf kein neuer Vorsitzender gefunden werden. 
Ulrich Schmidt übernahm das Amt kommissarisch für ein weiteres Jahr. 
Im darauf folgenden Jahr konnte der Vorstand dann doch komplettiert werden.
In 1999 musste die Vereinssatzung komplett neu gestaltet werden. 
Es galt in erster Linie Belange des Finanzamtes zu berücksichtigen, da der langfristige Verlust der Gemeinnützigkeit drohte. 
Ab diesem Zeitpunkt wurde im Vorstand beschlossen, externe Hilfe seitens eines Steuerberaters anzufordern. 
Bei der heutigen Paragrafenvielfalt und der Komplexität der Vereinsgesetze ist es einem Verein nicht möglich, diese Arbeiten allein zu meistern. 
Rückwirkend wurde die Gemeinnützigkeit wieder erteilt.
Am 11.11.2000 richtete der TSV nach jahrelanger Unterbrechung erstmals wieder ein Wintervergnügen auf Laange Saal aus.
Die Jahre 2001 und 2002 waren geprägt durch eine weitere große Sanierungsmaßnahme des Sportlerheimes. 
Es wurde neben einer Solaranlage, eine neue Küche im außenliegenden Thekenbereich angebaut. 
Zusätzlich wurde eine separate Schiedsrichterkabine errichtet. 
Die Umkleideräume wurden ebenfalls renoviert. 
Die feierliche Einweihung der neuen bzw. renovierten Räume sah man als Anlass das Sportlerheim 
nach unserem verstorbenen Ehrenvorsitzenden Heinz Köllmann zu benennen. 
Daher organisierte man am 15.09.2002 einen TSV Familientag und taufte unser Sportlerheim „Heinz Köllmann Sportlerheim“.
 
Auf der Generalversammlung 2002 wurde Klaus Becker nach 20 Jahren Kassierertätigkeit zum Ehrenkassierer ernannt.
Im Jahr 2004 übernahm Rudolf Pfaff die Position des 1. Vorsitzenden. 
Zwei Jahre später übernahm Ingo Born diese Funktion.
Die Sparte Tischtennis veranstaltete vom 28. – 29.08.2004 einen großen Festakt zum 50 jährigen Bestehen.
Der noch immer gefürchtete „Dodenauer Berg“ wurde in 2006 aufwändig saniert. 
Die obere Schicht des Hartplatzes wurde komplett abgetragen und erneuert. 
Hier zeigte sich die Stadt Battenberg als zuverlässiger Partner, der diese dringend notwendige Maßnahme durchführte.
Während sich Vorstand und Chronik-Ausschuss mit dem Erstellen dieses Werkes beschäftigen, 
stecken wir abermals mitten in den Renovierungsmaßnahmen des Heinz Köllmann Sportlerheimes.
Wir alle wissen, dass dies nicht die letzte Maßnahme sein wird, die wir an und in unseren Räumlichkeiten durchführen werden.
Wir, der momentane Vorstand des TSV Dodenau 08, sind uns aber sicher, 
dass wir auch in Zukunft auf unsere Mitglieder zählen und so frohen Mutes die nächsten 100 Jahre ansteuern können.
In einer wechselvollen Vereinsgeschichte haben viele Menschen an verantwortungsvoller Stelle der Jugend und dem Sport gedient. 
Schwierigkeiten, welcher Art auch immer, konnten zufriedenstelIend mit Hilfe der Vereinsmitglieder, 
der Gemeinde und der Stadt Battenberg gelöst werden. 
Dafür ein herzliches Dankeschön.
Für die Zukunft wünschen wir uns eine stete Weiterentwicklung in allen Sparten mit vielen begeisterten jungen Menschen.
 
 
„EIN HERZ – EIN VEREIN“
Rudolf Pfaff †
TSV DODENAU 08
 
 
Vereinsvorsitzende
Turnverein:
1908 Karl Glöser (Schreiner)
1909 – 1926 Karl Born II. (Gastwirt)
1927 – 1929 Karl Becker (Landwirt)
1930 – 1931 Bruno Czygan (Lehrer)
1932 Karl Becker (Landwirt)
 
Sportverein:
1925 Heinrich Dönch (Schreiner)
1926 – 1932 Emil Noll (Maurer)
 
Turn- und Sportverein:
1933 – 1942 Emil Noll (Maurer)
1945 Ernst Hasig (Arbeiter)
1946 – 1947 Otto Müller (Schlosser)
1948 Willi Rudolph (Schmied)
1949 – 1950 Werner Schneider (Lehrer)
1951 Karl Achenbach (Schuhmacher)
1952 – 1960 Ernst Born (Former)
1961 Eduard Kaltofen (Schlosser)
1961 – 1962 Hans-Joachim Pitz (Land- und Gastwirt)
1963 – 1969 Karl Schubert (Former)
1970 – 1977 Heinz Köllmann (Anstreicher)
1978 – 1979 Heinz Sassor (Gastwirt und Bäcker)
1980 – 1981 Hans-Joachim Pitz (Land- und Gastwirt)
1982 – 1983 Walter Schneider (Forstwirt)
1984 – 1991 Hans – Jürgen Kraus (Gastwirt)
1992 – 2003 Jens-Ulrich Schmidt (Maschinenbautechniker)
2004 – 2005 Rudolf Pfaff (Forstingenieur)
2006 - 2008 Ingo Born (Industriefachwirt)
2009 - 2017 Herbert Battenfeld & Klaus-Peter Müller
seit 2017 Klaus-Peter Müller & Uwe Siebott
 
Ehrenvorsitzende:
Karl Born
Heinz Köllmann
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